Die Seele berühren lassen

In der systemisch therapeutische Arbeitsweise werden unbewusste Gefühlsanteile zum Ausdruck gebracht, die sich schon seit längerer Zeit immer wieder zu „Wort“ melden.

  • Was will mir meine Seele mitteilen?
  • Welche Sprache drückt sich in meinen Krankheiten aus?
  • Welcher Stimme gebe ich keinen Raum?
  • Was bedeutet die Sprache meines Körpers, meiner Gedanken, meiner Gefühle?
  • Wie kann ich ambivalenter Botschaften entschlüsseln?
  • Welche generationsübergreifende Muster belasten mich?

Unverarbeitete Erlebnisse können sich in Müdigkeit, Stress, Angst, Hoffnungslosigkeit, das Gefühl, das der Alltag schon eine Überforderung darstellt, ausdrücken. Nicht aufgearbeitete, oft traumatische Erfahrungen können auch als seelisches Erbe an die nächsten Generationen weitergereicht werden (Epigenetik). Zum Beispiel immer wiederkehrende Ängste, depressive Stimmungen, unbegründete Wut, Suchterkrankungen, Schlafstörungen können Hinweise darauf sein, dass das Familienerbe in uns weiterlebt.

Lernen wir, die Seele wieder lebendig werden zu lassen, damit sie in ihrer Großartigkeit in unserem Herzen schlagen kann.

Genia Loch in Beratungssituation mit einem Patienten

Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.

A. Silesius
Genia Loch und eine Gruppe Menschen lächeln

Für ein neues Licht im Beziehungsalltag

Für die dazu gehörigen Menschen oder Gefühle werden Stellvertreter ausgewählt, die im Raum so platziert werden, dass belastende Bindungen und Verstrickungen sichtbar gemacht werden. Durch die szenische Umsetzung wird die Möglichkeit geschaffen eine neue Perspektive einzunehmen, dass Verstehen fördern und Blockaden lockern kann. So wird ein Handlungsspielraum für heilende Begegnungen geschaffen.

Die so gewonnenen Ein- und Aussichten bringen ein neues Licht in den Beziehungsalltag und lässt den Sinn des Lebens wieder finden.