Duft und Gefühle zum Wohlbefinden

Wer kennt nicht den Duft der Kindheit zu Weihnachten und die dazugehörigen Gefühle? Oder die Empfindung, wenn der Frühling erwacht; den Duft der Fülle im Sommer; den warmen Nachtwind; den Tannengeruch auf dem Waldspaziergang?

Düfte können uns entspannen, aufheitern, verwöhnen, klären, Heimat und Vertrauen geben – Wohlbefinden schaffen. An diesem Seminartag tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt der Düfte und lassen uns verzaubern. Aus reinen ätherischen Essenzen stellen wir für unser Wohlbefinden unseren „Seelengarten“ her.

Frau hält Rosmarin

Pflanzenheilkunde

Die Bücher der Antiken bildeten fast 2000 Jahre lang die Grundlage des medizinischen Wissens. Theophrastus (ca. 372- 287 v. Chr.) schrieb eine ausführliche Heilpflanzenlehre und Dioscurides, 1. Jahrhundert nach Chr., verfasste ein Werk, worin er über 600 Pflanzen und deren Wirkungen ausführlich beschrieb.

Im 20. Jahrhundert ging die Kenntnis zugunsten der Errungenschaften von Technik, Chemie und preiswerten Fast Food Essen größtenteils verloren. Gerade mal Petersilie und Schnittlauch fanden noch Zuspruch.

Dabei ist die Vielfalt der gesundheitlichen Eigenschaften überraschend groß: 50.000-70.000 Pflanzenarten sind im Laufe der Jahrhunderte für medizinische Zwecke verwendet worden. Heute wird in der Kräutermedizin der westlichen Welt rund 1000 vorkommende Pflanzen, die in Europa vorkommen, genutzt.

Die Schulmedizin verwendet um die 500 Kräuter, wobei ganze Pflanzen selten verarbeitet werden. Durch Isolierung oder Synthese einzelner Stoffe wird die eigentliche Pflanzenkraft aufgespaltet und meistens durch synthetische Verfahren verfielfacht.

Ein Umdenken findet statt

Ein Umdenken hat zum Glück wieder stattgefunden. Die Erinnerungen an unsere Großmütter mit ihren Wässerchen, Einreibungen und altem Wissen an die Heil- und Würzkraft der Heilpflanzen bieten eine große Zahl an Möglichkeiten,  die Selbstheilungskräfte für Körper und Seele zu aktivieren. 

Gegen zahlreiche Beschwerden, die uns im Alltag begleiten können, gibt es direkt vor unserer Haustüre eine Vielzahl von heilkräftigen Pflanzen.

Mir ist es ein wichtiges Anliegen, diese vergessenen Heilkräuter wieder neu zu entdecken und für den alltäglichen Bedarf einzusetzen.

Zutaten für ätherische Öle

Mit ätherischen Ölen den eigenen „Seelengarten“ herstellen

Ätherische Öle, die aus Pflanzen gewonnen werden, spielen eine zentrale Rolle in der Duft- und Kräuterkunde. Diese konzentrierten Essenzen enthalten die natürlichen Aromastoffe der Pflanzen und können über Inhalation oder topische Anwendung verwendet werden. Jeder Duft trägt eine einzigartige Energie und kann eine bestimmte Wirkung auf den Körper und den Geist haben.

Die Anwendung von ätherischen Ölen kann vielfältig sein. Sie können beispielsweise zur Stressreduktion, Entspannung, Verbesserung der Schlafqualität, zur Unterstützung des Immunsystems oder zur Linderung von körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verdauungsproblemen eingesetzt werden. Ätherische Öle können auch zur Herstellung von Hautpflegeprodukten, Massageölen oder Raumdüften verwendet werden.

Meine Seminararbeit

In meinen Seminaren tauchen wir ein in das Reich der Düfte, lassen uns berühren von ihren innewohnenden Kräften, öffnen uns für die Schönheit und die Vielfalt der heilenden Substanzen.

Ich begleite Sie dabei, Ihr eigenes, individuell hergestelltes Duftspray zu entwickeln, zum Beispiel für einen guten Schlaf, für den persönlichen Schutz, gegen Anspannung,  für eine bessere Konzentration.

Ich arbeite mit 100% naturreinen Substanzen, möglichst aus biozertifizierten Betrieben.

Meine Kurse

Mit verschiedenen Kräutern und Heilpflanzen werden sie in folgenden Kursen vertraut gemacht:

  • Frauenkräuter
  • Kraftpflanzen für Kinder
  • Heilpflanzen für Organe
  • Kräuter zur Entspannung
  • Nadelhölzer und deren Wirkung
  • Tinkturen selber herstellen
  • Erntewissen
  • Kräuterabend gegen Stress/ Unruhe
  • Salben herstellen